
Wer ein Geschenk auspackt, genießt voller Vorfreude das haptische Erlebnis und spürt die Wertschätzung. Die steckt sowohl in der Wahl des Geschenkes als auch in der Art der Verpackung. Kleine Details oder witzige Verpackungsmethoden machen das Ein- und Auspacken der Geschenke originell und kreativ. Ob im Handel oder Zuhause, es gibt viele Möglichkeiten Geschenke schnell aber mit großem Effekt zu verpacken.
Ob auf Instagram, TikTok oder Pinterest, in den sozialen Medien werden Nutzer überflutet mit Geschenkideen und sogenannten „Hacks“ für schöne Verpackungen. Unter dem Hashtag #giftwrapping präsentieren kreative Köpfe ihre Tipps und Tricks. Ob Einpackmethoden oder Ideen für besonders unförmigen Geschenken, in den sozialen Netzwerken findet jeder Hilfe für sein Anliegen.
Einige Einpackmethoden verleihen dem Geschenk mit wenigen Handgriffen ein außergewöhnliches Aussehen. Sehr angesagt ist die sogenannte „Kimono“ Methode. Durch das übereinander Falten des Geschenkpapiers entstehen kleine Fächer. In diese können Karten oder weitere Dekoration hineingesteckt werden. Die Kimono Falttechnik wertet vor allem rechteckige, sonst sehr schlichte Geschenke wie Bücher auf.
Ebenfalls beliebt ist die „Pleats“ Methode. Sie wirkt klassig und eignet sich insbesondere für einfarbiges Papier. Hierbei wird das Geschenkpapier 3-4 mal gerade übereinander gefaltet um Textur zu erzeugen.
Auch die „Seashell“ Methode ist in den sozialen Netzwerken weit verbreitet. Das Geschenkpapier wird fächerartig geformt und sieht somit aus wie eine Muschel. Dadurch erhält die Verpackung einen 3D-Effekt und das eingepackte Geschenk wirkt nicht mehr nur rechteckig. Diese Verpackung kann durch Dekoration oder Motiv des Geschenkpapiers auf jede Festlichkeit angepasst und eingesetzt werden. Die genannten Einpackmethoden erfordern nur wenig Übung, verleihen dem Geschenk aber einen großen Effekt. Das schlichte Papier verleiht durch Falten selbst „langweiligen“ Formen eine ganz andere Wirkung.
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt weiter an Momentum. Der Ruf nach ressourcenschonendem Konsum durchzieht alle Lebensbereiche und wirkt sich auch auf die Wahl des Verpackungsmaterials aus.
Umweltbewusste Schenker kommen mithilfe von Recycling oder Upcycling an Geschenkverpackung oder Präsentboxen. Papiertüten vom Einkaufen oder Versandkartons erhalten so ein zweites Leben. Auch gefaltetes Zeitungspapier ist ein Hingucker.
Packpapier wird ebenfalls unterschätzt. Mit dekorativen Elementen, gedruckten Ornamenten oder einem farbenfrohen Pinselschwung lässt sich das schlichte Papier schnell aufwerten. Das freut den Geldbeutel und das Geschenkpapier erhält so eine ganz persönliche Note. Wer nicht malen mag, erzielt mit vielen bunten oder gemusterten Bändern ein munteres Farbenspiel auf dem schlichten Packpapier.
Pflanzen sind der Inbegriff von Natürlichkeit und immer wirkungsvoll. Das beginnt bereits bei dem Geschenkband. Im Gegensatz zu dem üblichen Kräuselband lassen sich Bänder aus Naturfasern und -garn gut wiederverwenden. Verziert mit kurzen Zweigen oder einem Minigesteck wirkt das Geschenk richtig edel. Auch Eukalyptusästchen oder Blumen machen sich gut, wenn sie in die Bänder gesteckt werden.
Zur Weihnachtszeit eignen sich dafür Tannengrün, Zimtstangen oder getrocknete Orangenscheiben. Denn zusätzlich verleiht solche Deko dem Geschenk noch einen schönen Duft.
Die Muster und Farben der Geschenkpapierrollen scheinen unendlich zu sein. Wer es jedoch ganz individuell liebt, greift zu Geschenkpapierbüchern. Je nach Buch ist eine unterschiedliche Menge an Geschenkpapierbögen enthalten. Oftmals sind die Papiere von einem Künstler designt und aufeinander abgestimmt. Durch passende Geschenkanhänger wird das Paket komplett. Und die Bücher selbst eignen sich auch perfekt als Geschenk.
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