Canva & Co. Die 5 beliebtesten Online-Design- und Publishing-Tools

Die Welt wird immer digitaler. Viele Unternehmen stärken aus diesem Grund den Online-Auftritt und erstellen vermehrt Grafiken, Dokumente oder Online-Broschüren. Wir stellen in diesem Artikel die fünf beliebtesten Online-Design- und Publishing-Tools vor, mit denen die Erstellung von professionellen Designs möglich ist.

 

Was sind Online-Design- und Publishing-Tools?

Bei Online-Design- und Publishing-Tools handelt es sich in der Regel um Programme, die direkt auf der Website des Anbieters oder als Software auf dem eigenen Gerät genutzt werden können.

Das Hauptziel der Tools ist, dass sowohl erfahrene Grafikdesigner als auch unerfahrene Personen professionelle Design erstellen können. Nutzer dieser Tools haben die volle Kontrolle über die Layoutgröße, Abstände, Breite und Höhe sowie das gesamte Design.

Die Tools sind meist sehr benutzerfreundlich und intuitiv aufgebaut. Dadurch kann jeder mit nur wenig Einarbeitungszeit die passenden Grafiken, Broschüren oder Dokumente für das eigene Unternehmen erstellen.

Wie wählt man das passende Tool aus?

Mittlerweile stehen zahlreiche Online-Design- und Publishing-Tools zur Auswahl. Um das Passende zu finden, sollten Unternehmen zunächst die eigenen Bedürfnisse kennen. Je professioneller und aufwändiger die Designs werden sollen, desto qualitativ hochwertiger sollte auch das Tool sein, bzw. desto mehr Funktionen sind notwendig.

Wer als kleines Unternehmen oder Freiberufler nach einem Tool für eigene Designs sucht, für den ist in der Regel ein benutzerfreundlicher und einfacherer Anbieter mit weniger Funktionen sinnvoller.

 

Das sind die 5 beliebtesten Online-Design- und Publishing-Tools

Im Folgenden stellen wir, um die Auswahl zu erleichtern, die fünf beliebtesten Online-Design- und Publishing-Tools vor.

1. Canva

Canva zählt zu den beliebtesten Online-Design-Tools, insbesondere für Anfänger oder Personen, die schnell und unkompliziert Designs erstellen möchten. Es handelt sich bei Canva um eine browserbasierte Software. Es gibt zwar auch eine App, alle Funktionen stehen aber nur über die Desktop-Version zur Verfügung.

Bei Canva haben Nutzer eine große Auswahl an verschiedenen Vorlagen und die Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen. Es gibt eine kostenlose Version, der Zugriff auf alle Funktionen und Vorlagen ist aber nur mit der kostenpflichtigen Version Canva Pro möglich.

 

2. Adobe Creative Cloud Express

Mit Adobe Creative Cloud Express haben Nutzer die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit professionelle Designs zu entwerfen. Das Tool ist insbesondere für alle Personen einfach bedienbar, die sich bereits mit einem anderen Programm von Adobe auskennen.

Mit der kostenlosen Basisversion haben Nutzer Zugriff auf zahlreiche Vorlagen, verschiedene Elemente und Stockfotos. Wer Zugriff auf die über 175 Millionen lizenzfreien Fotos haben möchte, muss allerdings die kostenpflichtige Premium-Version buchen.

3. Pixlr

Wer nach einem Tool sucht, um insbesondere schnell und einfach Fotos zu bearbeiten, der sollte sich Pixlr einmal genauer ansehen. Mit den vielen Funktionen lassen sich beispielsweise Bilder anpassen, retuschieren, deren Hintergründe entfernen oder mit Filtern oder Elementen versehen.

Nutzer haben die Wahl aus zwei verschiedenen Programmen: Pixlr X ist für Anfänger optimal geeignet und Pixlr E für Fortgeschrittene. Der Unterschied liegt hauptsächlich in den Funktionen und der Möglichkeit, einfache oder komplexe Grafiken zu erstellen.

4. Infogram

Infogram ist ein Online-Design-Tool, mit dessen Hilfe u.a. Berichte, Diagramme, Infografiken und ähnliche Dinge erstellt werden können. Es gibt viele unterschiedliche Vorlagen, die sich aber immer auch auf das Unternehmen und die Marke anpassen lassen.

Das Tool ist besonders für die Arbeit im Team geeignet. Alle Teammitglieder haben bei Infogram die Möglichkeit, untereinander auf die Projekte zuzugreifen und auch ältere Versionen aufzurufen und, falls notwendig, wiederherzustellen.

5. Vectornator

Das Tool Vectornator ähnelt, was die Funktionen angeht, Canva sehr. Es ist allerdings eine komplett kostenlose Software, ohne versteckte Gebühren. Alle Versionen, egal ob auf dem Desktop oder die App, können ohne Kosten genutzt werden.

Vectornator zählt trotzdem zu den professionellsten Tools auf dem Markt. Nutzer haben Zugriff auf zahlreiche Vorlagen, um für die Website oder Social Media passende Designs zu erstellen. Zudem gibt es eine Schnittstelle zu Unsplash, um den Zugriff auf die riesige Auswahl an kostenlosen Bildern zu ermöglichen.

 

Fazit: Die richtige Wahl hängt von den Erwartungen ab

Pauschal zu sagen, welches der vorgestellten Online-Design- und Publishing-Tools am besten ist, ist kaum möglich. Es kommt vielmehr darauf an, welche Funktionen für Unternehmen besonders wichtig sind und ob sie bereits Erfahrungen gemacht haben. Für Anfänger und unerfahrene Personen ist Canva beispielsweise ein gutes kostenfreies Tool für den Einstieg. Mehr Funktionen und eine größere Auswahl an Designmöglichkeiten bietet hingegen das kostenpflichtige Tool von Adobe.

 

Über die Autorin:

BASIC thinking ist ein Online-Magazin und gehört zu den reichweitenstärksten Tech-Portalen im deutschsprachigen Raum. Die Redaktion berichtet täglich über Social Media-, Marketing- und Wirtschaftsthemen. Diesen Artikel hat Christina Widner von der BASIC thinking GmbH und BASIC thinking International geschrieben.

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